Abschied mit einer Premiere
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Abschied mit einer Premiere

Am 10. März 2024 feierten wir in der Kirche in Cappel einen besonderen Popkantorats-Gottesdienst mit einem Abschied und einer Premiere:

Im Rahmen des Popkantoratsgottesdienstes der Ev.-ref. Kirchengemeinden Blomberg, Cappel-Istrup und Horn wurde Moritz Reuter aus seinem Dienst als Regionalkantor für populare Kirchenmusik verabschiedet. Der Gottesdienst stand zudem unter dem Zeichen der Passionszeit und die Gemeinde wurde dazu angeregt, darüber nachzudenken, was damit gemeint ist, wenn im 1. Kor 16, 14 steht: “Alles was Ihr tut, geschehe in Liebe!“ Pfarrerin Iris Beverung und Team zeigten Beispiele aus der Gesellschaft auf, in denen Menschen nicht besonders über die Konsequenzen ihres Tuns nachgedacht haben, sondern spontan aus Liebe und Hingabe gehandelt haben. Auch Jesus starb aus Liebe zu den Menschen am Kreuz.

Mit sehr persönlichen Worten verabschiedete Pfarrerin Iris Beverung den scheidenden Popkantor Moritz Reuter im weiteren Verlauf des Gottesdienstes und überreichte gemeinsam mit der Steuerungsgruppe ein Abschiedsgeschenk. Dies war verbunden mit dem Wunsch, dass er in seiner neuen Arbeitsstelle mit regulierten Arbeitszeiten weiter einen guten Weg finde mit genügend Auszeiten, auch für die Familie. Auch Moritz Reuter verabschiedete sich mit freundlichen Worten und einer kleinen Aufmerksamkeit für Chor und Band.

Und die Premiere??? Die Jahreslosung „Alles in Liebe“ und das Lied „Und die Chöre singen für dich …“ von Mark Forster präsentierten die Band CrossRoad und der Chor gemeinsam! Dieses Zusammenspiel gab es im Rahmen des Popkantorates noch nie und machte sowohl den Musizierenden als auch der Gemeinde sichtlich Spaß! „Sollten wir öfter machen“ war die einhellige Meinung, die auch beim abschließenden gemütlichen Beisammensein im Gemeindehaus immer wieder zu hören war. Hier nutzten noch viele die Gelegenheit, sich bei Moritz und seiner Frau Vicky zu bedanken und sich persönlich zu verabschieden.

Wie gut, dass es mit dem Popkantorat nahtlos weiter geht und der eingeschlagene Weg weiter ausgebaut werden kann.

Nikola Grünberg