Mit unseren Kirchenältesten Klaus Windemuth, der mit dieser Wahlperiode aus dem Kirchenvorstand ausscheidet, haben wir ein Interview geführt. Mit ihm haben wir über sein Engagement in der Kirchengemeinde gesprochen:
Mit seinem nächsten Geburtstag im April erreicht unser Kirchenältester Klaus Windemuth das 75. Lebensjahr. Er scheidet nach dem Kirchengesetz damit aus dem Dienst als Kirchenältester aus. Trotzdem wird er weiter ehrenamtlich in manchen Bereichen der Kirchengemeinde mit anfassen und helfen, wo es geht – mit all seiner Erfahrung und den gewonnenen Kenntnissen der vergangenen Jahre im Kirchenvorstand.
Wir haben Klaus Windemuth zu seinem Engagement in der Kirchengemeinde interviewt:
Sagst Du bitte etwas zu deiner Person?
Ich heiße Klaus Windemuth, geb. 1949. 1966 habe ich mit der Mittleren Reife die Schule abgeschlossen und danach eine kaufmännische Lehre begonnen sowie diesen Beruf bis 1972 ausgeübt. 1971 habe ich geheiratet und wohne seitdem in Istrup. 1972 habe ich mich beruflich umorientiert und begann eine Ausbildung zum Erzieher. Diesen Beruf habe ich bis 2009 sehr gerne ausgeführt.
Warum engagierst du dich in unserer Kirchengemeinde? Gab es dazu einen Anlass?
Auf die Anfrage unseres damaligen Pastor Schmidt (KG Istrup 1988-1999), ob ich nicht in der Kirchengemeinde im Kirchenvorstand mitarbeiten wolle, habe ich mir gesagt: versuch‘s mal, und ich werde es nie vergessen: nach der 1. Sitzung gab mir ein älteres KV-Mitglied die Hand und sagte „Ich heiße Heinz, zu mir kann jeder Du sagen“. Damit war ich herzlich aufgenommen und die Arbeit hat mir bis heute viel Freude bereitet. Es sind in den Jahren immer wieder neue Menschen dazu gekommen, andere sind ausgeschieden. Es war immer eine vertrauensvolle Zusammenarbeit. Anfangs hieß es: Es ist ja nur einmal im Monat eine Sitzung. Dass es dabei nicht geblieben ist, weiß ich schon lange, aber mit tollen Leuten macht man gerne etwas zusammen.
In welchen Bereichen arbeitest Du in unserer Kirchengemeinde mit?
Ich bin im Laufe der Zeit in verschiedenen Ausschüssen tätig gewesen. Zuerst war es die Jugendarbeit, heute sind es die Bereiche Bauen, Land und Pacht incl. Forst, Umwelt und Nachhaltigkeit sowie Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz. Zusätzlich leiste ich auch „1. Hilfe“, wenn mal irgendwo jemand ausfällt.
Welche Bedeutung hat der christliche Glaube in deinem Leben?
Mein Konfirmationsspruch „Ich bin das Licht der Welt; wer mir nachfolgt, der wird nicht wandern in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben“ Joh. 8, 12 hat mich jetzt fast 75 Jahre durch Höhen und Tiefen begleitet. Was gibt es da noch weiter zu sagen?!
Welche Wünsche, Ziele, Vorstellungen oder Empfehlungen würdest du an den zukünftigen Kirchenvorstand weitergeben?
Dem zukünftigen Kirchenvorstand wünsche ich weiterhin eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Möge jeder den anderen achten und sich stets bewusst sein, dass es ein Ehrenamt ist, welches er oder sie zum Wohle der Gemeinde ausübt.
Was möchtest Du den Menschen in der Gemeinde noch mit auf den Weg geben … ?
Den Menschen unserer Gemeinde möchte ich sagen: Bleiben Sie unserer Kirchengemeinde treu und stärken Sie damit die Ehrenamtler (und es sind viele). Vielleicht übernimmt auch mal jemand ein Ehrenamt. Es macht Spaß, dabei zu sein.
Der Kirchenvorstand