Diese Jugendfreizeit war besonders. Acht Jugendliche und drei Erwachsene erlebten acht Tage campen bei wechselhaftem Wetter. Soviel Regen hatten wir noch nie bei einer Jugendfreizeit. Doch wir hatten für jedes Wetter gute Ideen …
und unsere Teilnehmenden machten bei allem begeistert mit und hatten selbst auch gute Einfälle, was man zusammen machen kann. An den schönen Tagen am Anfang nutzten wir ausgiebig den See mit baden, Spaß haben mit den Surfbrettern, paddeln oder segeln mit unserem selbst zusammengebauten Katamaran.
Ein Türöffner für die gute Freizeitgemeinschaft war der Jungs-Mädels-getrennt-Abend: Die Gespräche waren unbeschreiblich gut. Auch die Fragen an das andere Geschlecht wurden im Anschluss respektvoll beantwortet.
In den täglichen Andachten beschäftigten wir uns mit David. Es ging um die Themen: Schlechter Start – Glaube deinen Augen nicht – Gott braucht dich so wie du bist – Vertraue dem, der hinter dir steht – Setze ein, was du hast – Setze deine Integrität über deinen Erfolg – Segne und Vergib.
Davids Vertrauen in Gott wurde immer wieder hart auf die Probe gestellt, aber er ist in vielen Punkten für uns ein starkes Vorbild.
Wetterbedingt kletterten wir zweimal an den Ith-Felsen. Zwei Höhlenerkundungen konnten wir zudem machen. In den langen Regenphasen waren Spiele unter unserem Hüttendach angesagt oder wir waren kreativ. So entstanden viele Perlenketten, geschnitzte Kunstwerke und schöne gebatikte T-Shirts.
Gegen Ende der Freizeit machten wir noch ein Regen-Wellness-Programm, das sehr gut ankam: Fahrt zur Ith-Sole-Therme. Zwei Highlights waren die beiden Krimidinner angeleitet von Marie. Bei schlechtem Wetter hatten wir ab und zu Muße zu ausgiebigen Kochaktionen – das Ergebnis war lecker. Warum die Freizeit so toll war lag auch daran, dass sich jeder Jugendliche und die Mitarbeiterinnen jeden Tag positiv eingebracht haben.
Wolfgang Peter
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