Ostern ist für viele ein Frühlingsfest mit Ostereiern, Osterhasen und Osterfeuer. Für uns Christinnen und Christen ist Karfreitag mit dem Osterfest das zentrale Fest im Kirchenjahr. Nun liegen die Osterfeiertage mit ganz unterschiedlichen Gottesdiensten schon hinter uns!

Der Karfreitagsgottesdienst stand noch ganz im Zeichen der Trauer und des Erschreckens über Jesu Tod. Der Karfreitag erinnert an den Prozess, die Hinrichtung und das Sterben von Jesus und seine Abnahme vom Kreuz. Pilatus, römischer Statthalter in Jerusalem, sprach Jesus für schuldig und verurteilte ihn zur Kreuzigung. Für die Menschen, die bei Jesu Kreuzigung dabei waren, gab es damals am Karfreitag noch nicht die Aussicht auf die Auferstehung.

Die Gottesdienste an Ostersonntag und Ostermontag waren dafür umso mehr von der Freude über die Auferstehung geprägt. Wir feiern am Ostersonntag die Auferstehung Jesu und den Sieg des Lebens über den Tod. Nach dem Matthäus-Evangelium wälzte ein Engel den Stein, mit dem das Grab Jesu verschlossen war, zur Seite. Das Grab war leer. Der Engel verkündete, dass Jesus auferstanden war. Am Ostersonntag wurde diese frohe Botschaft durch den Posaunenchor auch musikalisch sehr eindrücklich erlebbar!

Es tat gut sich nach der langen Zeit der Einschränkungen und Vorschriften voll und ganz in der Gemeinschaft auf die Frohe Botschaft konzentrieren zu können.

„Christus ist auferstanden, er ist wahrhaftig auferstanden!“