Neues aus Ghana und Chereponi
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Neues aus Ghana und Chereponi

Vom 29. – 31. März fand zum ersten Mal eine Hauptversammlung der Norddeutschen Mission in Ghana statt, und zwar in Ho, der Stadt mit dem Sitz der Kirchenleitung der E.P. Church. Es war auch der Besuch unserer Partnergemeinde in Chereponi geplant, sowie der Blick auf Eco-Clubs und Fortschritt beim Bau des Gästehauses.

Nach der Hauptversammlung machten wir uns auf die Reise in den Norden Ghanas. Zu unserer Gruppe gehörten vier Mitglieder der Lippischen Landeskirche, eine Frau aus Bremen und ein Mitglied der EEPT Togo. Der Sinn der Reise war der Besuch von Kirchengemeinden und Besichtigungen von Projekten der NM und des Partnerschaftsausschusses NordGhana. Die Reiseführung hatte Lovelace Mensah, der Leiter der Entwicklungsabteilung der EPChursch (EPDRA).

Natürlich wollten wir auch unsere Partnergemeinde Chereponi besuchen. Da in der Region aber ein Konflikt zwischen zwei Volksgruppen herrschte, war das aufgrund der Sicherheitslage leider nicht möglich. Der Konflikt in der Region war zunächst wieder aufgeflammt, wurde dann aber zu unserer großen Erleichterung durch das Eingreifen der Regierung befriedet.
Aus Sicherheitsgründen trafen wir aber in Yendi unsere Partner Augustus Sena Letsukuma und Joshua Anonde Nyaaba, die unsere Gemeinde 2016 besucht haben.

ECO-Clubs
Augustus Sena Letsukuma ist der Verantwortliche für die EPDRA in Chereponi und hat gemeinsam mit Josef Yaw-kan, einem Kirchenältesten in Chereponi, den ersten ECO-Club aufgebaut und betreut. Bei unserem Treffen haben wir eine Projektvereinbarung für weitere 3 ECO-Clubs im Distrikt Chereponi unterzeichnet, und zwar in Schulen in Mayamam, Ugando und Famisa. Die Mittel dafür kommen vom Partnerschaftsausschuss und der Norddeutschen Mission. Und so sind Mitte Juni diese 3 ECO-Clubs mit 150 Schülern installiert.

Augustus Sena Letsukuma hält uns mit Berichten und Fotos auf dem Laufenden. Ein Arbeitsplan für dieses Jahr ist erstellt. So sind wir guter Hoffnung, dass die Zusammenarbeit zwischen unseren Gemeinden weiterhin so gut funktioniert.

Gästehaus
Der Fortschritt beim Projekt Gästehaus ist aus dem Foto ersichtlich. Für unsere Verhältnisse geht es langsam voran. Aber es wird von der Gemeinde ja auch alles in Eigenarbeit geleistet.

Als nächstes soll ein Tor dafür sorgen, dass der gesamte Komplex gesichert wird, bevor mit dem Innenausbau begonnen werden kann.

Heike Albrecht