In der stimmungsvoll ausgeleuchteten Kirche in Istrup fand am 03.12.2022 der vierte Junge Gottesdienst in der Abenddämmerung statt. Begleitet von der JuGo-Band widmete sich das Team dem Thema: „Mein Glaube – Dein Glaube – Unser Glaube“.
Darf ich an meinem Glauben zweifeln? Bin ich dann ein schlechter Christ? Diese Fragen stellte sich ein „Mensch“ stellvertretend für uns alle in einem Anspiel auf der Suche nach seinem Glauben. Der „Zweifel“ und die „Hoffnung“ waren dabei seine ständigen Begleiter. Professionelle Lichttechnik und moderne Lieder rahmten die Wortbeiträge der Jugendlichen ein.
Schon vor dem Jungen Gottesdienst zog der Duft vom Punsch durch die Kirche. Mit Apfelsaft, den die Kindergruppe aus Cappel von selbstgepflückten Äpfeln zur Verfügung gestellt hatte, und ein paar (geheimen) Zutaten köchelte der Punsch im Vorraum der Kirche vor sich hin. Dazu kamen reichlich selbstgebackene Plätzchen. Ein herzliches Dankeschön an die fleißigen Bäckerinnen Jenny Fasse, Marina Lühr und Tanja Denecke.
Im Anschluss an den Gottesdienst versammelten sich die Gottesdienstbesucherinnen und -besucher noch eine ganze Weile gemütlich um die Feuerschale draußen vor der Kirche. Das war eine gute Gelegenheit, um den Gottesdienst, die Wort- und die Musikbeiträge noch ein bisschen auf sich wirken zu lassen. Das kalte, aber trockene Wetter trug zu einer ganz besonderen Stimmung an diesem Abend bei.
Im Nachgang haben wir uns unter den Gästen umgehört:
Laura: „Der Junge Gottesdienst war wieder sehr schön gestaltet. Es ist echt super, dass es die Möglichkeit gibt, eine andere Art von Gottesdienst miterleben zu können. Ich kann die Jungen Gottesdienste nur weiterempfehlen! Auch die Band hat einen tollen Job gemacht und es war eine super Idee, das Glaubensbekenntnis „I believe“ zu singen und nicht nur aufzusagen. Beim nächsten Jungen Gottesdienst am 24.02.2023 bin ich auf jeden Fall wieder dabei!“
Celina: „Ich habe den Gottesdienst, wie eine wohlige Umarmung erlebt. Es wurden tolle Lieder gesungen, zum Nachdenken anregende Dinge angesprochen und es gab am Ende eine leckere und warme Stärkung. Für mich ein gelungener Abend!“
Katharina und Pauline: „Wir fanden es eine schöne Idee, dass die Gottesdienstbesucher in einer Aktivphase ihre Zweifel auf einen Zettel schreiben und symbolisch in einem Lagerfeuer verbrennen konnten. Nach dem Gottesdienst standen wir noch gemütlich an eben jenem Lagerfeuer bei Punsch und Keksen zusammen, gerade bei den kalten Temperaturen war das sehr angenehm.“