Neues aus Ghana
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Neues aus Ghana

Es gibt Neuigkeiten aus Ghana. Heike Albrecht steht als als Leitung unseres Arbeitskreises „Ghana“ in der Kirchengemeinde immer im Kontakt mit unserer Partnergemeinde in Chereponi. Mit dem Gästehaus geht es voran und auch die ECO-Clubs entwickeln sich weiter:

 

Gästehaus

Das Gästehaus in Chereponi ist für mich ein Vermächtnis von Dr. Udo Süthoff. Er hat die Idee von einem Besuch dort mitgebracht. Nach dem Besuch des Partnerschaftsausschusses Nordghana 2020 in Chereponi wurden durch einen Kostenvoranschlag die weiter notwendigen Schritte zur Fertigstellung des Gästehauses festgelegt. Die Finanzierung läuft über den Partnerschaftsausschuss. Die Kollekten aus Cappel-Istrup sind darin enthalten. Wir wünschen uns weitere Spenden, die die Fertigstellung unterstützen.

Inzwischen ging es dort sichtbar weiter. Die größte Herausforderung ist immer das Dach, auch finanziell, denn Holz ist dort im Norden knapp. Die Elektrik ist verlegt und ein festes Eingangstor eingebaut, um das Gebäude zu sichern. Neueste Bilder belegen das Engagement der Gemeindemitglieder.

Unser Kontaktmann dort, Joseph Peter Yaw-kann, schickt uns verlässlich Informationen, Abrechnungen und Bilder. Er schreibt: „Im Moment laufen die Arbeiten auf der Baustelle. Es werden Blöcke für die Verandawände geformt und die Torwände fertiggestellt. Die Gittersteine sind sehr typisch für die Bauweise in Ghana.“

Bild 1: Gemeindemitglieder bei der Herstellung von Steinen (s.o.)

Bild 2: Gittersteine, ein typisches Bauelement in Ghana (Titelbild Beitrag)


ECO-Clubs

Inzwischen gibt es im Norden von Ghana 10 ECO-Clubs. Fünf davon sind in Chereponi und Umgebung, zwei in Wapuli und drei dort in der Umgebung. Zehntausende Bäume wurden gepflanzt und gepflegt. Aus den kleinen Pflanzen sind bei den zuerst gesetzten Schösslingen große Wälder geworden und wir hoffen, dass das auch in Zukunft so ist.

In diesem Jahr wurden durch Unterstützung des Partnerschaftsausschusses vier neue ECO-Clubs gegründet. Einer davon wird durch das Land NRW gefördert, das eine Partnerschaft zu Ghana pflegt und einer zum Teil durch eine größere private Spende finanziert. Sie sind in Wapuli und Umgebung, in Jakpanbol, Nakperk und Kinaduk. Zuerst musste unser Projektleiter dort, Augustus Sena Letsukuma, den wir von seinem Besuch im Jahr 2016 kennen, Landflächen in den Orten finden. Ganz wichtig ist auch, dass der Chief (der Vorsteher der Gemeinde und häufig auch der Landbesitzer) das Projekt positiv fördert.

 

Die ECO-Clubs bestehen zum einen aus Schulklassen, aber auch aus Gemeindegruppen -oder Mitgliedern der EPChurch. Mit viel Freude sind sie bei den Arbeitseinsätzen dabei und es wird auch nach getaner Arbeit gefeiert.

Augustus Sena Letsukuma sendet uns über WhattsApp Bilder von den Arbeitseinsätzen, so dass wir immer auf dem Laufenden sind. Jedes Bild belegt seine gute Arbeit.

Bild 1: Die Bausetzlinge werden in der Baumschule abgeholt und in die Orte gebracht

Bild 2: Und dann folgt später die Pflanzung


Heike Albrecht