Traditionell findet dieser Gottesdienst in einer Scheune auf einem der Höfe in unserer Gemeinde statt. In Zeiten der Corona-Krise ist allerdings vieles anders – auch der Erntedankgottesdienst.
Zur Einhaltung des Hygiene-Konzeptes wurde daher entschieden, diesen Gottesdienst in der Cappeler Kirche zu feiern. Sie wurde von fleißigen Händen dazu festlich geschmückt. Allen Helferinnen und Helfern sagen wir hier noch einmal Danke! ‚Das Erntedankfest gibt der Dankbarkeit Raum‘. Dankbarkeit und die Hoffnung, dass am Ende genug für uns alle da ist. Darum ging es auch in der Predigt, die sich an das Markus-Evangelium und das Wunder der Speisung der 4000 anlehnte. Es ging nicht nur um die Früchte des Feldes, sondern auch um die Früchte aus Beruf und Leben. Obwohl die Landwirtschaft mit der Dürre zu kämpfen hatte und die Erntehelfer aus- blieben, ist genug für uns alle da. Zugleich sollten wir die katastrophale Ernährungssituation in den ärmsten Ländern der Erde nicht vergessen.
Feierlich begleitet wurde dieser Gottesdienst durch Tanja Hilmert an der Orgel und durch den Solo-Gesang von Nadine Fritzemeier. Mit dem Lied von Katja Ebstein „Wunder gibt es immer wieder“ klang der Gottesdienst musikalisch aus.