Am 26.06.2018 sind wir um 9.05 Uhr mit dem Zug von Bad Pyrmont nach Hannover gefahren und von dort aus schlussendlich nach Bremen zum Workshop “Gutes Leben für Alle und gerechtes Wirtschaften“.
Wir sind um ca. 12.00 Uhr angekommen und wurden freundlich von Frau Neele Wiehenkamp begrüßt. Danach gingen wir in den großen Saal der Norddeutschen Mission, bildeten einen Stuhlkreis und machten uns Namensschilder, sodass wir uns auch gleich persönlich mit Namen ansprechen konnten.
Unsere erste Aufgabe bestand darin, eine Menge kleiner Schnipsel, welche mit verschiedenen Begriffen beschriftet waren, nach Wichtigkeit zu ordnen. Ziel war es, die drei für uns wichtigsten Begriffe auszuwählen. Unsere Gruppe entschied sich für: Familie, Frieden und Freundschaft. Eine weitere Aufgabe bestand darin, die wichtigsten Dinge für den Alltag in einem Text zu formulieren.
Alsdann kam, meiner Meinung nach, die beste Aufgabe die wir bekommen haben. Wir haben das Spiel Jenga in einer abgewandelten Form gespielt. Es ging um Nachhaltigkeit und um die Erhaltung von Ressourcen jeglicher Art. Es war sehr knifflig und herausfordernd. Trotzdem hat es allen viel Spaß gemacht.
Anschließend ging es dann weiter. Es wurden Gruppen gebildet und wir bekamen verschiedene Begriffe für nachhaltigen Konsum mitgeteilt, von denen wir uns einen Begriff aussuchen durften. Meine Gruppe hat sich für den Begriff „Repair“ (Deutsch: reparieren) entschieden. Wir hatten die Idee, ein Repair-Cafe in der Kirchengemeinde zu eröffnen, in welchem man verschiedene kaputte elektrische Geräte abgeben kann, die dann von den Leuten repariert werden.
Zum Abschluss unseres Ausfluges durften wir noch für 2 Stunden in die Stadt gehen, um uns Souvenirs, Essen usw. zu kaufen. Danach sind wird dann um ca. 18.00 Uhr wieder zurückgefahren.
Mir persönlich hat es sehr viel Spaß gemacht, und es war auch mal eine schöne, interessante und gelungene Abwechslung zum normalen Konfi-Unterricht.
Ben Gerschewski