Anfang Februar fanden wir einen geheimnisvollen Koffer im Gemeindehaus. Ein unbekannter Weltreisender hat ihn uns mit allerhand interessanten Dingen hiergelassen. Da gab es unter anderem Tee und Origami-Papier, Gipsbinden, einen Maleranzug und Lustballons und Spielvorschläge. In seinem 1.Brief erklärte er uns, dass er den Koffer für uns dort gelassen hat, um sich fremde Kulturen anzusehen und etwas über sie zu erfahren.
Jede Woche lag ein neuer Brief des Weltreisenden bei uns. Jedes Mal stand ein anderes Land im
Vordergrund. Der Tee und das Origami-Papier brachten uns nach Japan. Mit Hilfe der Maleranzüge
und den Luftballons verwandelten sich die Kinder in Sumoringer und traten gegeneinander an.
Die Gipsbinden standen für Afrika und wir fertigten fleißig Gipsmasken und Hände an, die denen etwas ähnlich sahen. In Partnerarbeit war dies ein ziemlich ruhiger Nachmittag.
Wir versuchen uns auch in einem Memory bei dem die Aussagen „Guten Tag/Morgen“ in verschiedenen Sprachen auf Karten geschrieben stand. Schon erstaunlich, wie viel bei den Kindern hängen geblieben ist. Es war recht einfach zuzuordnen: Französisch – Bonjour, Spanisch- buenos dias, Niederländisch – Goedemorgen oder auch Finnisch – Hyvää huomenta.
Unsere letzte Reise führte uns auf eine Fotorally. Aufgabe war es, Cappel zu erkunden und dies mit
Hilfe von verschiedenen Aufgaben. Dabei sollten unterschiedliche Fotos entstehen.
Da hieß es z.B.: Macht ein Foto mit allen Mädchen, ein cooles Bild von den Jungen, etwas was
leuchtet sollte eingefangen werden oder ein Foto von jemanden der nicht zur Gruppe gehört. Bei dieser Aktion half uns Johanna Grünberg, so dass wir in zwei Gruppen losziehen konnten.
Das Ergebnis dieser Foto-Rally durch unseren Ort kann im Gemeindehaus gerne angesehen werden.
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