„Hat Gott eine Telefonnummer? Gibt es ein Passwort, um mit Gott in Verbindung zu treten? Und welche Bedeutung hat die Nummer 5015 für uns?“ Diese Frage stellten sich die Besucher der „Kreativen Klangkirche 4-you(th)“ am 16.02.2018 im Gemeindehaus Istrup.
Nach der Begrüßung durch Jugendreferentin Jana Boye-Mischke wurde in einem kleinen Rollenspiel zunächst erörtert, wann und warum Menschen in einen Dialog treten mit Gott. Das geschieht aus den verschiedensten Gründen.
Manchmal fragt man sich auch – wie trete ich mit Gott in Verbindung, vielleicht im Gebet oder in Gedanken?! Diese Frage stellen wir Gott im Gebet und mit dem Lied „Ist da jemand“, gesungen von Pauline.
Oftmals tritt Gott auch ganz anders mit uns in Verbindung als wir eigentlich denken. In einem Rollenspiel, gelesen von Leah und Pauline, wurde das deutlich: Beim Beten des Vaterunsers ensteht auf einmal auf unterhaltsame Art ein aktiver Dialog zwischen Mensch und Gott.
Unsere kleine Kirchen-Band begleitete die Songs und den Gesang im Gottesdienst wie das Lied – „Jesus in my house“.
Auf die konkrete Frage nach der Telefonnummer Gottes, 5015 fand Kalotta eine Antwort für uns:
Als Notruf Gottes gilt der Psalm 50, Vers 15: „Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen“.
Durch den Psalm 50 redet Gott mit uns und zeigt, dass er für uns da ist und uns immer zuhört.
Bei der kleinen Meditation lauschten die Gottesdienstbesucher Kalotta’s wunderschönem Harfenspiel und konnten dabei ihre Gedanken schweifen lassen und dabei überlegen wie es sich mit dieser Notruf-Nummer für sich selbst ganz persönlich verhält.
Im Anschluss nahm Pfarrerin Iris Beverung in einer kleinen Predigt das Thema des Gottesdienstes noch einmal auf und lud zu einem Gebet der besonderen Art ein – ein Gebet mit Zettel und Stift: Jeder Gast bekam kleine Zettel, auf denen er zum einen glückliche, zum anderen sorgenvolle Gedanken festhalten sollte. Die Zettel, auf denen die schönen Momente notiert waren, wurden jeweils unter kleine Teelichter gelegt, die dann in die Form eines Kreuzes gebracht wurden. Die negativen Gedanken und Sorgen hingegen, die eine Last darstellten, wurden mit Steinen beschwert und ausserhalb des Kreuzes platziert (siehe Fotogalerie).
Nach einigen weiteren gemeinsamen Liedern, die von der Kirchen-Band begleitet wurden und nach der Segensbitte stärkten sich die Gäste bei einem kleinen Imbiss.
Für die Jugendlichen wurde der Jugendkeller geöffnet.
Ein großes Dankeschön gilt den zahlreich erschienenen Gästen und allen, die zu diesem entspannten Abend beigetragen und den Gottesdienst sowie den Imbiss vorbereitet haben!
Zu den Fotos des Abends gelangen Sie hier!